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Penzberger Imam Idriz im Zwielicht


Dass es der Imam der Islamischen Gemeinde Penzberg, Benjamin Idriz (Foto), mit der Wahrheitnicht immer so genau nimmt, konnte man bei der Stadtversammlung der Münchner Grünen eindrucksvoll beobachten. Bei kritischen Fragen manövriert sich Idriz in ein Dickicht von Ausflüchten, Schutzbehauptungen und eindeutigen Falschaussagen.Je intensiver man sich mit diesem Mann beschäftigt, desto tiefer wird der Sumpf der Widersprüche. Nachdem Idriz behauptet hatte, Sure 4 Vers 34 würde nicht das Schlagen von Frauen bei deren Widerspenstigkeit fordern, sondern dies sei „falsch übersetzt“, und er eine Koranausgabe eines gewissen Mohammed Asad angab, in der dieser Vers angeblich anders formuliert sei, dort aber mit „beat them“ exakt das Gleiche steht, fanden wir interessanterweise auf der Internetseite der Penzberger Islamgemeinde noch eine Koranübersetzung, die dem Arabischen den englischen Übersetzungstext gegenüberstellt. Und dort heißt es sogar:

“As for those from whom ye fear rebellion, admonish them and banish them to beds apart, and scourge them.”

“scourge” bedeutet „geißeln“ oder „peitschen“. Also hat Idriz dann irgendwie doch Recht mit dem „Übersetzungsfehler“. Man soll seine Frau also nicht schlagen, sondern „nur“ peitschen. Das ist sicher der moderate Euro-Islam, auf den wir alle sehnsüchtig warten.

Idriz hat an dem denkwürdigen Abend bei den Münchner Grünen auch angegeben, er kenne die Murabitun nicht. Dies ist eine Strömung im Islam, die in den 70er-Jahren im spanischen Granada entstand. Das arabische „al-Murabitun“ bedeutet „in Wehrklöstern stationierte Gotteskrieger“. Der deutsche Ableger ist die 1995 gegründete „Islamische Gemeinschaft in Deutschland / Weimar-Institut“ mit Sitz in Erfurt. Die Führung des Weimar-Instituts gibt die deutschsprachige Publikation “Islamische Zeitung” (IZ) in Potsdam heraus. Der IZ-Herausgeber Andreas Abu Bakr Rieger ist Mitglied im Islamrat.

Genau dieser Islamischen Zeitung hat der “liebe Herr Idriz” – wie die IZ schreibt – Ende April ein interessantes Interview gegeben. Diese für ein Interview ungewöhnliche vertraute Anrede deutet darauf hin, dass hier ein freundschaftliches Verhältnis besteht. So dürften ihm die Murabitun entgegen seiner Behauptung sehr wohl ein Begriff sein. Und schließlich hat der Geldgeber seiner Penzberger Moschee, der Sultan bin Mohammad al-Qassimi vom Emirat Schardscha, auch das Geld für einen Moscheebau im spanischen Cordoba gegeben, deren Gemeinde mit den Murabitun in enger Verbindung stehen soll.

In diesem Interview finden wir nun hochinteressante Aussagen. Beispielsweise:

“Ich hoffe, die Islamische Akademie in München wird diese Richtung einschlagen: die Entwicklung einer traditionellen islamischen Theologie im europäischen Kontext.”

Bei seinen Vorträgen beteuert der Imam immer wieder, in seinem geplanten „Zentrum für Islam in Europa in München“ einen „modernen“ Islam zu praktizieren. Das würde dann allerdings in krassem Widerspruch zur „traditionellen islamischen Theologie“ stehen. Weiter führt Idriz aus:

“Weil die Muslime nicht nur ihre Religion, sondern auch ihre kulturellen Traditionen mit nach Deutschland brachten, müssen wir zukünftig ein Islamverständnis entwickeln, das gleichzeitig mit den Werten des Grundgesetzes übereinstimmt. Dies dürfte nicht schwierig sein, da zwischen beiden eine grundlegende Harmonie besteht. Wir brauchen ein Islamverständnis, das weder im Widerspruch zu den islamischen Quellen und Grundwerten, noch zum Grundgesetz steht.”

Wer sich die islamischen Quellen aufmerksam durchliest, mit all den Brutalitäten des siebten Jahrhunderts der arabischen Beduinen- und Stammesgesellschaft, mit dem grausamen Strafrecht, dem diskriminierenden Frauenbild und der scharfen Abgrenzung zu den sogenannten „Ungläubigen“, die es zu unterwerfen, bekämpfen und bei Gegenwehr zu töten gilt, dürfte sich schwer tun, eine „Harmonie“ mit dem Grundgesetz zu finden. Auf die Überwachung durch den Verfassungsschutz angesprochen, entgegnet Idriz:

„Die Islamische Gemeinde Penzberg ist unabhängig, multinational mit Mitgliedern aus mehr als 10 Nationen, und es ist allgemein bekannt, dass wir keiner der bestehenden Dachorganisationen angehörig sind. Alleine zwei oder drei Begegnungen oder Telefonate mit muslimischen Persönlichkeiten in Deutschland können doch nicht als Beweis dafür dienen, dass wir von woher auch immer aus gesteuert werden würden.“

Die Süddeutsche Zeitung hat jetzt eines dieser telefonischen Abhörprotokolle veröffentlicht. Spannend vor allem auch die Gespräche mit dem Präsidenten der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland, Ibrahim El-Zayat, bei denen Idriz schon fast eine unterwürfige Haltung einnimmt. Zu diesem El-Zayat befindet das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen übrigens, dass seine Verbindungen

„durch persönliche Kontakte von Funktionären und gemeinsame Projekte sowohl in den Bereich von islamisch-extremistischen Organisationen arabischstämmiger als auch türkischstämmiger Muslime, sowie zu einer islamischen Hilfsorganisation, die im Verdacht steht, heimlich den islamistischen Terrorismus zu unterstützen, reichen.“

El-Zayat wurde am 19. März 2004 auf der Yusuf al-Qaradawi nahestehenden Webseite „www.islam-online.net“ als Vertreter der Muslimbrüder in Deutschland bezeichnet. Im Februar 2007 wurde von ARD und der WELT berichtet, dass der in Kairo wohnhafte oberste Führer der islamistischen Muslimbruderschaft, Mohammed Mahdi Akef, in einem Interview El-Zayat als „Chef der Muslimbrüder in Deutschland“ bezeichnete. Auf der Homepage der Muslimbruderschaft wurde er ebenfalls als Mitglied geführt. Von einem ägyptischen Militärgericht wurde er im März 2007 zusammen mit 39 Funktionären der Muslimbruderschaft der „Nutzung terroristischer Methoden zur Durchsetzung ihrer Ziele“ angeklagt. Am 15. April 2008 wurde El-Zayat in Abwesenheit schließlich zu zehn Jahren Haft wegen Geldwäsche zugunsten einer verbotenen Organisation verurteilt. Auf der Liste der verurteilten Muslimbrüder, die auf der Website der Muslimbruderschaft veröffentlicht wurde, ist er die Nr. 4. Ungeachtet all dieser Fakten hat El-Zayat unverdrossen gegen alle Darstellungen geklagt, er habe etwas mit den Muslimbrüdern zu tun. Und mit diesem El-Zayat telefoniert Imam Idriz aus Penzberg wie folgt:

So rief El-Zayat am 8. August 2007 morgens Imam Idriz an und sagte: “Sei achtsam, denn sie sitzen am längeren Hebel. Es ist klar, dass sie bereits eine ideologische Position eingenommen haben. Was immer du sagst, sie werden dir einen Strick daraus drehen. Eine Möglichkeit ist, dass du eine Art Aufsichtsrat einrichtest und in diesen auch Nichtmuslime aufnimmst. Du könntest zum Beispiel auch als Aufsichtsratsvorsitzenden einen Nichtmuslimen einsetzen. Es kann dann aber natürlich nicht sein, dass die sich in die Angelegenheiten einmischen.”

Fünf Tage später rief El-Zayat Oguz Ücüncü an. Es ging um eine Erklärung des Imam Idriz, derzufolge Milli Görüs verfassungsfeindliche Ziele verfolge.

El-Zayat: “Was für ein Schwachkopf. Hast du mit ihm gesprochen?” Ücüncü: “Ja. Er hat versucht, das zu relativieren, dann jedoch eingeräumt.”

El-Zayat: “Idiot. Ich hatte so lange mit ihm gesprochen. Das ist ja nur noch peinlich. Ich werde ihm jetzt 3 bis 4 Geldquellen schließen.”

El-Zayat meldete sich deshalb auch bei Idriz. Der sagte: “Ich weiß nicht, was ich nun machen soll. Wenn ich das zurücknehme, dann bekomme ich Probleme mit der Regierung.”

El-Zayat: “Du musst dich fragen, wer du sein möchtest. Möchtest du jemand sein, der sich gegen die Muslime wendet?”

Idriz: “Ich sagte doch, dass ich damit nicht einverstanden bin. Aber was ist die Lösung?” (. . . )

El-Zayat: “Du musst wissen, wofür du stehst. Wenn du gemeinsam mit dem Innenministerium der Meinung bist, dass die IGMG verfassungsfeindlich ist, dann kannst du aber nicht damit rechnen, dass dir islamische Organisationen in Zukunft helfen. Es ist nicht deine Angelegenheit, andere islamische Organisationen zu beurteilen.”

Idriz: “Ich bin ja deiner Meinung. Was soll ich denn tun?”

El-Zayat: “Du musst das richtigstellen. Du kannst ja sagen, dass du sie nicht unterstützt. Aber du kannst nicht sagen, dass sie verfassungsfeindlich sind.”

Idriz: “Ich habe es aber schon unterschrieben.”

El-Zayat: “Dann hast du es eben nicht verstanden.”

Es sind diese engen Verstrickungen, die auch zum Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtes führten, dass die Darstellungen des Verfassungsschutzberichtes der Wahrheit entsprechen. Der Münchner Merkur brachte die Meldung am 6. Mai auf seiner Titelseite. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt darin fest, das Urteil bestätige, dass der Verfassungsschutz rechtmäßig gehandelt habe. Die Islamische Gemeinde Penzberg weise „höchst problematische Verbindungen“ zu extremistischen Organisationen auf. Die Münchner tz berichtet über eine „Schlappe“ des Penzberger Imams und nennt die Kontakte zu „verfassungsfeindlichen“ Organisationen wie Milli Görüs und der Muslimbruderschaft. Wie blanker Hohn klingt die Bemerkung, dass der gesamte Stadtrat Idriz Rückendeckung für die Errichtung des „Zentrums für Islam in Europa in München“ gibt. „Noch“, sollte man dem hinzufügen.

Die Reaktion der Penzberger Moslems ließ nicht lange auf sich warten. Bereits einen Tag später gab es eine Pressekonferenz, auf der Idriz zusammen mit Bayram Yerli, dem Vorstand der Islamischen Gemeinde Penzberg, und dem Rechtsanwalt Hildebrecht Braun erklärte, dass sie jetzt „Hauptsache-Klage“ erheben werden. Man will also unbedingt aus der Verfassungsschutz-Überwachung herauskommen. Daher wird es einen Prozess gegen den Verfassungsschutz mit öffentlicher Verhandlung geben. Wobei die Rechtgläubigen aus Penzberg offensichtlich fest entschlossen sind, sich bis zur letzten Instanz durchzuklagen – bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht. Es gehe um das „Grundrecht der Religionsfreiheit“, verkündet Braun. Dieser Herr Braun saß übrigens früher für die FDP zwei Legislaturperioden lang im Bundestag. Dort ist er mit scharfen Attacken aufgefallen. Wikipedia berichtet:

Während seiner Zeit als Abgeordneter im Bundestag machte er auch mit Pöbeleien auf sich aufmerksam. So beschimpfte er in einer Debatte über den Atomausstieg im Dezember 2001 den damaligen Umweltminister Jürgen Trittin als „Bin Laden“. Er wurde daraufhin von der Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer gerügt. Die Persönlichkeitsrechte seien verletzt, wenn man mit einem “gesuchten Verbrecher” verglichen werde.

Hildebrecht Braun ist übrigens auch im Hintergrund recht aktiv für die Penzberger Moslems zugange. So hat er auch schon Dr. Aydin Findikci angerufen und ihn zu einem “Vier-Augen-Gespräch” in seine Rechtsanwaltskanzlei gebeten. Anlass war wohl das Video-Interview, das Dr. Findikci zum Thema Imam Idriz gab. Dass er deswegen nun in eine Rechtsanwaltskanzlei zitiert werden soll, sah er selbstverständlich nicht ein und lehnte dies völlig zurecht ab. Dr. Findikci, Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität sowie der Hochschule für Politik und Mitglied im Integrationsausschuss der CSU München, schlug im Gegenzug eine öffentliche Diskussion über das Thema vor, worauf sich Rechtsanwalt Braun aber nicht einlassen wollte.

Dass sich die Penzberger Moslems nicht gerne auf öffentliche und kritische Diskussionen einlassen möchten, ist verständlich. Denn es gibt viel zu viel zu verbergen und zu verschleiern. Kritische und sachkundige Nachfragen wären da recht störend. Wenn man beispielsweise wissen möchte, welch Geistes Kind der Geldgeber der Penzberger Moschee und potentielle Finanzier des geplanten „Zentrums für Islam in Europa in München“, Sultan bin Mohammad al-Qassimi, ist, der lese die Meldung des Spiegel aus der Druckausgabe 17/2010 zu den aktuellen Vorgängen in dessen Emirat Schardscha:

Vergangenen Montag begann die Kampagne: Seither durchkämmen Polizeikräfte Schlafzimmer für Schlafzimmer, Wohnung für Wohnung, um im Emirat Schardscha wilde Ehen auszuheben. „Wir haben ein Pärchen gefunden, einen Araber und eine Asiatin“, meldete Polizeichef Jussuf Mussa al-Nakbi, „sie lebten widerrechtlich zusammen und hatten zwei Kinder“. Beides sei nach den Gesetzen der Vereinigten Arabischen Emirate und der Scharia verboten. Ertappte Familien ohne Trauschein werden dem Staatsanwalt angezeigt, die wilden Paare könnten zu hundert Peitschenhieben verurteilt werden. Anwälte allerdings gehen davon aus, dass es bei einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr bleiben könnte, gefolgt von einer Ausweisung, falls es sich um Ausländer handelt. Schardscha ist der kleine Nachbar von Dubai, und was dem Emirat an Ressourcenreichtum angeht, macht es durch moralische Strenge wett.

So sieht die Realität in einem islamischen Land aus, in dem die Scharia Gesetz ist. Aber das wird im Westen gerne ignoriert. Die „Ungläubigen“ lechzen in ihrer grenzenlosen Harmoniesucht und ihrem Wunsch nach einem friedlichen Miteinander der Kulturen ja regelrecht nach dem sagenumwobenen „moderaten Euro-Islam“. Für den es zwar keine theoretische Grundlage gibt, aber die Erklärungen von Idriz & Co hören sich schließlich wunderbar an. Und so liest man dann auch Kommentare wie „Islam-Zentrum darf nicht sterben“ im Münchner Merkur:

Schon lange existiert der Verdacht, einige Planer des Islam-Zentrums „Ziem“ in München würden Kontakte zu Islamisten pflegen. Nun wurde er durch ein Gerichtsurteil noch erhärtet. Sollte man die Pläne für das Islam- Zentrum also begraben? Auf gar keinen Fall! Dafür ist diese Vision viel zu wichtig für diese Stadt, ja für Deutschland. Das Konzept, das die Initiatoren vorgelegt haben, bietet die einmalige Chance, einer neuen Art von Islam eine Heimat in München zu geben. Einem Islam, der sich in deutscher Sprache ausdrückt, der sich zu den Werten unserer Verfassung bekennt und sich nicht im Widerspruch zur modernen westlichen Gesellschaft sieht.

Vorauseilende Gutgläubigkeit und blinder Vertrauensvorschuss sind bei dieser hochbrisanten Materie brandgefährlich. Reinen Lippenbekenntnissen muslimischer Funktionäre zu vertrauen, ist geradezu fahrlässig. Man sollte den eindringlichen Rat von Dr. Aydin Findikci beherzigen, von Imam Idriz und allen anderen Islam- Funktionären, die in Deutschland Großmoscheeprojekte realisieren wollen, den schriftlichen, verbindlichen und zeitlich unbefristeten Verzicht auf die Scharia einzufordern.

Bevor auch nur ein Stein dieses “Zentrums für Islam in Europa in München” gebaut werden sollte, wäre es zudem immens wichtig, von Idriz eine klare und verbindliche Absage an all die vielen Passagen des Koran zu verlangen, die die Gewaltanwendung, den alleinigen Machtanspruch, die Unterdrückung und Unterwerfung Andersgläubiger bis hin zu klaren Tötungsbefehlen, die tiefe Beleidigung von Juden und anderen “Ungläubigen” sowie die Frauenunterdrückung betreffen.

So fordert der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern der Bürgerbewegung Pax Europa in seinem Leserbrief an den Münchner Merkur die verantwortlichen Politiker auf, den Verfassungsschutzbericht anzuerkennen und damit auch das geplante Islam-Zentrum aufs Eis zu legen.

Aber was passiert in der Realität? Münchens Oberbürgermeister Ude präsentiert sichheute in der SZ weiterhin als eifriger Unterstützer von Idriz und seinen Plänen:

Was ich bis jetzt über die Kontakte von Herrn Idriz weiß, reicht überhaupt nicht aus, um gleich das ganze Projekt für erledigt zu erklären. Jetzt sollte Herr Idriz Gelegenheit haben, sich dazu zu äußern. Wir warten einmal ab, ob es nicht noch ein obergerichtliches Urteil geben wird. (...) Ich habe diesen Protokollen des Verfassungsschutzes dagegen nichts entnommen, was jetzt die Tür zur Verwirklichung des Ziem-Projektes zuschlagen würde. (..) Man wirft ihm ja sogar vor, dass er für den Islam wirbt. Nach dieser Logik müsste ja auch die christliche Mission unter Extremismusverdacht stehen, immerhin hat sie jahrhundertelang auf diversen Erdteilen für ihren Glauben geworben. Ich halte es für sehr bedenklich, wenn man schon jedes aktive Eintreten für den Islam als gefährlich betrachtet. Gefährlich sind die Extremisten.

Unfassbar. Der Münchner Oberbürgermeister scheint eine fundamentale Unkenntnis über den Islam zu besitzen. Wie könnte er sonst die nächstenliebende Philosophie des Christentums mit der gewaltverherrlichenden Ideologie des Islam auf eine Stufe stellen. Und solche Politiker sind Verhandlungspartner von muslimischen Funktionären, die den Vorgaben ihrer „Religion“ entsprechend diese Gesellschaft langfristig in eine islamische umwandeln wollen. Mit der Salamitaktik, Stück für Stück die Scharia und Vorschriften der islamischen Lebensvorstellungen zu implementieren. Mit dem Endziel, das „Haus des Krieges“ in das „Haus des Islams“ einzugliedern. Erschreckend, wie ahnungslos Ude den Imam Idriz beurteilt:

Insgesamt ist es sehr schwer, mit den Muslimen ins Gespräch zu kommen, schon weil es keine zentralen Organisationen gibt. Deshalb habe ich die Zusammenarbeit mit Herrn Idriz immer als besonders glückliche Konstellation empfunden.

Der Ehrenbürger der Stadt Pülümür in Ostanatolien und Namensgeber des dortigen Christian Ude-Kultur- und Bildungszentrums freut sich sicherlich über informative Zuschriften: christian.ude@muenchen.de. Damit die Zuschriften nicht untergehen, am besten in cc an: rathaus@muenchen.de. Solange sich die Münchner CSU nicht von Imam Idriz distanziert, sind emails dort auch an der richtigen Adresse:muenchen@csu-bayern.de.Wer die Journalisten des Münchner Merkurs und der Süddeutschen in Sachen Islam-Aufklärung unterstützen möchte: redaktion@merkur-online.de und redaktion@sueddeutsche.de.

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