Deutsche Sicherheitsbehörden haben einen gefährlichen islamischen Terroristen durch die Lappen gehen lassen. Der Student plante offenbar einen Bombenanschlag in der Frankfurter Innenstadt. Die Staatsanwaltschaft weist alle Vorwürfe zurück. „Im Nachhinein ist man immer schlauer”, räumte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen (Foto) am Freitag auf Nachfrage ein. „Aber man kann nicht sagen, es sei eine Panne gewesen.”
Es ist ein unfassbarer Sicherheitsskandal, der heute Hessen bis in die Regierungsspitze erschüttern wird!
Nach BILD-Informationen fertigte ein Islamist (24) gefährliche Bomben, wollte damit unzählige Menschen in Frankfurt töten. Doch bei der Sprengstoff-Produktion verletzte sich der Terror-Bomber schwer.
Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände bekamen Fahnder erst Wochen später mit, was der Mann eigentlich vorgehabt hatte. Doch statt ihn ins Gefängnis zu sperren, ließ die Justiz den Mann laufen – in ein Terror-Camp!
Kema G. (24) ist Deutsch-Afghane, Student. Er kommt im Februar bei einem Freund in der Gersthofer Straße in Höchst unter! Wenig später kommt es im Appartement zu einer gewaltigen Verpuffung: Mit schweren Verbrennungen wird der Student in die Offenbacher Brandklinik eingeliefert. Alles sieht nach einem häuslichen Unfall aus…
Fast zeitgleich findet ein Passant auf der Straße einen USB-Stick, bringt ihn zum 17. Polizeirevier. Als die Beamten arabische Schriftzeichen entdecken, geben sie das Speichermedium an das Staatsschutzkommissariat K42 weiter.
Die Fahnder finden Brisantes: Eine Al-Quaida-Anleitung zum Bombenbau – und konkrete Hinweise auf den Besitzer des Sticks: Kema G.!
Als die Beamte den Mann befragen wollen, erfahren sie vom drucksenden Mitbewohner, dass „er nicht da ist“. Sofort fällt ihnen das stümperhaft renovierte Zimmer auf. Die Ermittler werden misstrauisch – und sie finden Sprengstoff-Rückstände! Dann bekommen sie raus, wo der Gesuchte ist – im Krankenhaus.
Der Kreis schließt sich, schnell ist klar: Das „harmlose Brandopfer“ ist ein Terror-Verdächtiger! Er hatte sich chemische Substanzen und speziell gewinkelte Alu-Rohre besorgt, deren Metallsplitter schreckliche Verletzungen verursachen. Doch als der 24-Jährige den Sprengstoff mixte, unterlief ihm ein Fehler: Es kam zu einer gewaltigen Verpuffung, so stark, dass sich die Zimmerdecke 5 cm hob!
Mittlerweile sind sich die Ermittler sicher: Der Student wollte töten! Mutmaßliches Ziel: Ein Anschlag auf die Hauptwache!
Doch trotz dieser erdrückenden Fakten gibt es nur Ermittlungen wegen „Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion“. Kema G. wird in der Klinik nur verhört, nicht bewacht. Als er nach Wochen das Krankenbett verlässt und zu seinem Vater nach Limburg zieht, kümmert sich einfach niemand um ihn. Keine Observation, kein Haftbefehl, keine U-Haft!
Das nutzt Kema G., taucht ab und entkommt nach BILD-Informationen in ein Terrorlager nach Pakistan.
WIE KANN SO EINE UNGLAUBLICHE SICHERHEITSPANNE PASSIEREN?
Oberstaatsanwältin Nadja Niesen: „Die Voraussetzungen für einen Haftbefehlsantrag wurden nicht gesehen.“
Ein Ermittler fassungslos: „Warum die Staatsanwaltschaft keinen Haftbefehl beantragt hat, ist komplett unverständlich!“
Dieser leichtfertige Umgang mit den islamischen Killern wird irgendwann vielen Menschen das Leben kosten. Was für Indizien müssen Ihnen eigentlich noch vorliegen, Frau Niesen, um so einen gefährlichen Mann wie Kema G. dingfest zu machen?
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