Heute Abend kommt im WDR-Fernsehen um 22:30 Uhr ein absolut sehenswerter Film über Schariarichter in Deutschland. Menschen hautnah: Selbsternannte Richter – Schattenjustiz bei Muslimen in Deutschland. Der Film behandelt eine Paralleljustiz, die unsere Medien weitgehend zu verschweigen versuchen.
Ich behaupte nicht, dass es die Regel ist, aber diese Paralleljustiz der Schariarichter ist bei einem Teil der muslimischen Migranten mit Sicherheit vorhanden. Wissenschaftliche Studien über den Prozentsatz dazu gibt es leider nicht, es ist auch eine Frage des Personals, die solche Studien aus Prinzip mit der Begründung ablehnen, es sei Rassismus. Ist denn Schariarichter eine Rasse? Wenn sich die Polizei in manche Straßenzüge nur noch mit mehreren Streifenwagen rein traut wie in Berlin, dann ist davon auszugehen, dass der Clan es vorzieht, Streitereien und Strafverfolgung lieber unter sich durch einen Schariarichter zu regeln.
Im Text der Ankündigung ist zu lesen, dass viele Richter, Staatsanwälte und Polizisten es so sehen würden, dass unser Rechtssystem durch Schariarichter teilweise ausgehebelt wird. Allerdings macht die Autorin der Sendung aus meiner Sicht einen Denkfehler dabei. Es sind teils die gutmenschlichen Kuschelrichter selbst, die Totschläger, Schläger und Verbrecher trotz bestehender Bewährung immer wieder durch Skandalurteile laufen lassen und gleichzeitig Schariarichter fordern. Das allerbeste exemplarische Beispiel dazu ist der Skandaljugendrichter Michael Klein, der sich im Kölner Stadtanzeiger verplappert hatte (Fettdruck von mir):
Die Fallzahlen in der Jugendrechtsprechung seien insgesamt gestiegen, weil die Leute Streitigkeiten immer weniger unter sich ausmachten „und gleich zum Staatsanwalt und zur Polizei rennen“. In Usbekistan zum Beispiel gebe es weniger Jugendkriminalität, weil „große Familienclans viel untereinander regeln“. Usbekistan? [Sic]
„Usbekistan?“ frug selbst der Kölner Stadtanzeiger ungläubig nach. Jugendrichter Michael Klein meint damit die Schariagerichte, da Usbekistan laut Wikipedia zu über 89 Prozent muslimisch ist und Clanstreitigkeiten eben vor dem Schariagericht ausgehandelt werden. Heise schreibt 2008 dazu:
Die Leute in Usbekistan haben bis heute keinen juristischen Beistand, um sich gegen ungerechtfertigte Anklagen zu verteidigen. Es gibt keine Anwälte, kein Rechtssystem.
Selbst die Regierung in Usbekistan sieht erheblichen Handlungsbedarf und veröffentlicht noch 2013 auf der Internetseite ihrer Botschaft dieses Statement dazu.
Wie Hohn klingt dann der letzte Absatz im Kölner Stadtanzeiger, dass Jugendrichter Michael Klein fassungslos war, dass jemand, den er wegen eines brutalen Raubüberfalls (tatsächlich) verurteilt hatte, nach seiner Konversion zum Islam forderte, Diebe solle man die Hand abhacken. So sehen also die kruden Gehirnwindungen von einem Kuschelrichter aus.
Abschließend noch ein Paar Links zu dem Skandal-Duo der Kölner Kuschelrichter Michael Klein und Hans-Werner Riehe hier, hier, hier, hier, hier und hier was beide verbrochen haben.
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