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Das koranische Konzept von Krieg


„In der universellen Botschaft des Islam als allumfassender Glaubensauftrag ist jedem Muslim die fortgesetzte Anstrengung zum Krieg – und zwar nicht nur strikt militärisch, sondern auch psychologisch und politisch – aufgetragen. Dementsprechend definiert sich die Jihad-Doktrin nicht als ununterbrochenes kämpfen, sondern als permanenter Kriegszustand…“ (Majid Khadduri, War and Peace in the Law of Islam, Seite 64).

Einleitung
Die vorliegende Schrift, verfasst vom pakistanischen Brigadier S.K. Malik, erschien erstmals 1979 in Lahore; das vorliegende Reprint stammt aus Indien und datiert von 1992.

Das Manual steht in einer Reihe mit Sayyid Qutb’s „Meilensteine auf dem Weg“ und Muhammad_Abd_al-Salam_Faradsch’s „Die vernachlässigte Pflicht“. Es hat in der islamischen Welt große Verbreitung gefunden und genießt schon deshalb herausragende Bedeutung, weil es mit einem Vorwort des damaligen Generals und späteren pakistanischen Staatspräsidenten Zia-ul-Haq, sowie einer umfangreichen Vorrede des pakistanischen Generalstaatsanwaltes Allah Bukhsh K. Brohi geehrt wurde. Das versah Maliks Reflexionen über „Jihad, Krieg und Strategie“ mit offizieller staatlicher Unterstützung.

K. Brohi definiert in seiner Vorrede: „Das ruhmreichste Wort im Wörterbuch des Islam ist Jihad, ein Wort, das nicht ins Englische übersetzt werden kann, aber allgemein gesagt „streben“, „sich abmühen“, „versuchen, die göttlichen Belange und Forderungen voranzutreiben“ bedeutet.“ (Vorrede)

-> Jihad
K. Brohi umschreibt die in der koranischen Botschaft immanente Aufgabe des Menschen: Er ist von Allah aufgerufen, die Kräfte des Bösen zu bekämpfen; er soll die Mächte, die der von Allah ursprünglich beabsichtigten Harmonie und dem eigentlichen Lebenszweck entgegenstehen, überwinden. Dies kann nur durch die vollkommene Unterwerfung aller Menschen unter das islamische Gesetz (Scharia) erreicht werden. Der Muslim soll das Mandat, das Allah seinem Propheten offenbart hat, erfüllen: die ganze Menschheit zum Islam zu rufen (da’wa), um den ungehinderten weltweiten Triumph desselben sicherzustellen. Folgerichtig teilt K. Brohi die Welt in die beiden globalen Hemisphären
- dar al-islam

- dar al-harb

ein und zitiert u.a. folgenden Vers:

Sure 47, Vers 4: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Und dann entweder Gnade hernach oder Loskauf, bis der Krieg seine Lasten niedergelegt hat. Solches! Und hätte Allah gewollt, wahrlich, Er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte Er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, nimmer leitet Er ihre Werke irre.

An die Adresse der Ungläubigen richtet K. Brohi folgende Rechtfertigung: „Viele westliche Gelehrte haben mit ihren Fingern auf solche Verse im Koran gezeigt und angeklagt, daß sich der Islam in einem permanenten Krieg gegen die Nicht-Muslime befände. Folgende Antwort soll ihnen genügen: Die Mißachtung von Allahs Autorität durch einen seiner Sklaven macht diesen zu einem Verräter. Als solcher wird er wie ein Krebsgeschwür behandelt werden, das im Organismus der Menschheit wächst. Dieser Organismus ist ein unteilbares Ganzes: kanafsin wahidatin. Es wird also notwendig sein, dieses Krebsgeschwür zu entfernen – auch mit chirurgischen Methoden (wenn es auf andere Mittel nicht anspricht) – um den Rest der Menschheit zu retten.“ (Vorrede)


Zur Beurteilung des eigentlichen Manuals reicht es, seinen Titel ernst zu nehmen:

The Quranic Concept of War (Das koranische Konzept von Krieg)
Der Koran wird als Verbaloffenbarung angesehen, die der gesamten Menschheit von Mohammed überbracht wurde. Folgen wir Malik, beansprucht die Doktrin und Theorie vom Krieg im Koran einen moralisch höheren Stellenwert als die von Menschen westlicher Prägung definierten kriegsstrategischen Überlegungen. Letztere rezipiert er in seinem Traktat quasi als Gegenpart auf umfangreiche Weise. Im Gegensatz dazu ist der Jihad erhaben und per definitionem gerecht – weil von Allah angeordnet. Er offenbarte seinem Propheten im Zusammenhang mit seinem gegen den Unglauben befohlenen Krieg alle praktisch anzuwendenden und strategisch sinnvollen Anweisungen.

Der Koran ist ein eigentliches Kriegsmanual:
Gemäß Malik’s Erkenntnis gipfelt der globale Expansionsauftrag Allahs zur Unterwerfung der ganzen Welt unter seine Regentschaft in seiner Forderung: „In Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind“.

Malik untersucht eben diesen göttlichen Auftrag anhand von Mohammeds beispielhaftem Vorbild. Wir haben das diesbezügliche Kapitel “Die Strategie des Krieges” (Seite 51 bis 60 des Manuals) mit den von Allah im Koran angestoßenen taktischen Überlegungen und Anweisungen übersetzt. Maliks Reflexionen leiten sich

- vollumfänglich
- nahtlos


- ohne ungebührliche Überdehnung von Begriffen

aus den von Mohammed geschlagenen Schlachten und den fortlaufend dazu offenbarten koranischen Anleitungen ab: „Anweisungen, die die göttliche Theorie von militärischer Strategie betreffen, finden sich in den Offenbarungen zur Schlacht von Badr, Uhud, Tabuk, zu al-Hudaybiya und zum Grabenkrieg.“ (Seite 55)

Sie bilden die eigentliche strategische Essenz des islamischen gerechten Krieges gegen Heidentum, Ungerechtigkeit und die Unfreiheit menschengemachter Systeme. Allah wirft in seiner Barmherzigkeit – sofern sich die Muslime im Kampf an seine im Koran offenbarten Befehle halten – Schrecken in die Herzen der Feinde des Islam. Durch diese göttliche Fremdbeeinflussung geschwächt werden sie vernichtet werden. Aber nicht nur Allah kann und wird Schrecken in die Herzen der Ungläubigen werfen. Er hat in Sure 8, Verse 59 und 60 nach dem Grabenkrieg den Muslimen ganz ausdrücklich befohlen, dies selbst zu tun:

Sure 8, Vers 59: Und denke nicht, daß die Ungläubigen gewinnen; sie vermögen Allah nicht zu schwächen.

Sure 8, Vers 60: So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. Und was ihr auch spendet in Allahs Weg, Er wird es euch wiedergeben, und es soll euch kein Unrecht geschehen.

Das ist der eigentlich zentrale Koranvers über die Aufgabe eines Mujahids in seiner Auseinandersetzung mit den Kuffar, denn er geht über Allahs Fremdbeeinflussung hinaus und überträgt die Ausübung von Terror den Muslimen insgesamt. Damit kann sich jeder Mujahid als göttliches Werkzeug betrachten und er ist – welche Verheißung! – Teil göttlicher Machtausübung.


Diese göttliche Legitimation ist für den pakistanischen Brigadier die Grundlage für umfangreiche Studien über Jihad im Allgemeinen und islamische Kriegsführung im Besonderen. Er legt dabei den Jihad, diesen mit größtmöglichem Eifer und größtmöglicher Hingabe von jedem Muslim geforderte Einsatz für Allah, als unabdingbare geistige Voraussetzung und Bereitschaft jeglicher kriegerischen Aktion zugrunde.

Die entsprechenden Verse und ihre geschichtliche Einbindung in Maliks Herleitung dieses göttlichen Terroraufrufes finden sich auch in diesem Kapitel:


Die umstrittenste und sicherlich beachtenswerteste Behauptung des Autors ist seine Einstufung von „Terror“ als „Ziel“ aller Anstrengungen des Jihad und nicht nur als „Mittel“, um eine Auseinandersetzung zu beenden. Die Seele des Feindes soll durch permanenten Terror zermürbt werden: „Schrecken in die Herzen der Feinde zu werfen ist nicht nur ein Mittel, es ist das Ziel aller Anstrengung. Wenn einmal der Zustand des Schreckens in den Herzen der Gegner erreicht ist, muß eigentlich nicht mehr viel gemacht werden. Es ist der Punkt, wo sich die Mittel und das Ziel verbinden. Terror hat nicht zum Ziel den Feind zu zwingen eine Entscheidung zu treffen, wir wollen ihm vielmehr die Entscheidung aufzwingen.“ (Seite 59)

Malik geht in seiner Schrift nicht direkt auf die anzuwendenden Methoden zur Verbreitung von Schrecken ein. Das islamische Dogma stellt allerdings genügend Legitimation zur Ausübung von Gewalt zur Verfügung – Gewalt, die genau das bewirkt, was Allah offenbar will: Terror verbreiten. Wir fügen zwei Beispiele an:

1. Eine Möglichkeit ist die Liquidierung von Systemgegnern – ein Damoklesschwert, das über allen Islamkritikern hängt.


Die Sira berichtet über den Auftragsmord an Kaab Ibn Al-aschraf. Diese Begebenheit half nachhaltig, in Medina Terror auszulösen:


2. Eine weitere Möglichkeit ist Wirtschaftsjihad:

Das eigentlich Bemerkenswerte an den Ausführungen von Brigadier S.K. Malik ist sicher die Tatsache, daß er eine vollständige Kriegsstrategie – die sich im Übrigen mit entsprechenden Reflexionen westlicher Strategen weitgehend deckt – aus dem heiligen Buch einer Religion destilliert. Und da es sich beim Koran um die einzig gültige göttliche Verbaloffenbarung handelt, muß Malik sehr eng am Text interpretieren. Er erfüllt seine Aufgabe genau und überzeugend.

Auch Bukhari überbringt eine Tradition über die Wichtigkeit des Einsatzes von Terror:

Bukhari V4 B52 N220 berichtet von Abu Huraira: Der Prophet Allahs sagte: “Ich wurde ausgesandt mit den knappsten Worten welche die weitreichendste Botschaft enthalten und ich wurde siegreich gemacht durch Schrecken die ich in die Herzen der Feinde werfe. Während ich schlief wurden die Schätze der Welt zu mir gebracht und mir in die Hände gelegt.” Der Prophet Allahs hat die Welt verlassen und nun, ihr Gläubigen, bringt diese Schätze heraus.

                 (Der Text geht weiter auf derprophet.info)

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