Sie geben ihren Eroberungszentren immer harmlose Bezeichnungen, die für deutsche Gutmenschendeppen-Ohren so wohlfühlig klingen: “Kultur”, “Bildung”, “Integration”, “Dialog”, “Interkultureller Austausch”, “Partizipation” – es geht aber immer nur darum: Den Islam Stück für Stück installieren, bis bei Erreichen der demographischen Mehrheit die Machtübernahme vollzogen wird. Jetzt hat das Bayerische Innenministerium eine dieser Islam-Kasernen geschlossen: Dienstag Morgen rückten 80 Beamte bei den Moslems in Ingolstadt an und nahmen kistenweise Beweismaterial mit. Innenminister Herrmann hat das “Kultur- und Bildungszentrum” nun schließen und verbieten lassen.
Die “radikalen Islamisten” seien hochgefährlich, meint Herrmann. Nun, die Ingolstädter Moslems haben nur zielstrebig das betrieben, was ihnen ihre “Religion” vorschreibt. Von “radikal” kann da keine Rede sein, eher von Standard. “Islamismus” ist ohnehin als Kunstbegriff erfunden worden, um nur ja nicht den Islam kritisieren zu müssen. DIE WELT berichtet:
“Wo immer hier Vereinsverbote möglich sind, müssen und werden wir davon Gebrauch machen”, sagte der CSU-Politiker. “Gegenüber radikalen Islamisten darf es keine falsche Toleranz geben. Wer bei uns Hass und Gewalt schürt, muss mit allen rechtsstaatlichen Sanktionen rechnen."
Verfassungsschützer hätten zahlreiche Belege für die radikal-islamistische Grundausrichtung des Vereins gefunden, erläuterte Herrmann. So habe sich das “Kultur- und Bildungszentrum Ingolstadt” für die Ziele des 2001 verbotenen Kalifatsstaats eingesetzt, mit dem zunächst in der Türkei und anschließend auf der ganzen Welt die Einheit von Staat und Religion auch unter Einsatz von Gewalt verwirklicht werden sollte.
Laut Innenministerium organisierte der Verein Veranstaltungen, sammelte Spendengeld und förderte die Kalifatsstaatsideologie im Raum Ingolstadt sowie auf verschiedenen Internet-Plattformen. Zudem habe die Organisation enge Bezüge zu gewaltbereiten Salafisten gehabt.
Bei Durchsuchungen unter anderem in einer Moschee und in Wohnräumen führender Vereinsmitglieder waren am Morgen Unterlagen sichergestellt und das Vereinsvermögen beschlagnahmt worden. Fast 80 Beamte hätten an der Aktion mitgewirkt, ergänzte das Ministerium.
In der Augsburger Allgemeinen ist zu lesen, dass bereits der moslemische Vormieter in dem Gebäude, das “Islamische Zentrum Ingolstadt e.V.”, im Jahr 2001 verboten wurde. Praktisch, dass sich die Djihad-Brutstätte direkt neben der Justizvollzugsanstalt befindet:
Polizeibeamte räumten das Gebäude in der Innenstadt von Ingolstadt leer. Das Objekt liegt direkt neben der Justizvollzugsanstalt. Die Räumung dauerte Stunden. Das Inventar wird in Ingolstadt eingelagert. Zahlreiche Lebensmittel aus den Gemeinschaftsräumen wurden an caritative Einrichtungen gegeben. Dazu waren Vertreter des Gesundheitsamtes vorort.
Gegen den Kulturverein gab es in den jüngeren Vergangenheit immer wieder polizeiliche Ermittlungen. Bereits im Jahr 2001 war das Gebäude geräumt worden. Damals wurde es noch von einem anderen Kulturverein genutzt, der ebenfalls in das Visier des Innenministeriums geraten war. Angeblich sollen viele Mitglieder später dem neuen Verein beigetreten sein.
Wie wohl der nächste Moslem-Verein in Ingolstadt heißt? Und ob es dann wieder 12 Jahre dauert, bis auch er verboten wird?
Kommentare
Kommentar veröffentlichen