Während der Michel noch darüber diskutiert, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, werden allerorten immer weitere Fakten geschaffen. Jeder noch so kleine Ort brauchte seine Moschee, so scheint es. Auch im Ortsteil Hohenlimburg (Stadt Hagen) wächst so ein orientalischer Fremdkörper heran. Jüngst besuchten die Genossen der örtlichen SPD die Baustelle.
Die WAZ berichtet:
Bei diesem Besuch erläuterte der Moscheeverein seinen Antrag auf einen Zuschusses an die Bezirksvertretung, welcher dort jüngst kontrovers diskutiert wurde. Der Verein hatte insgesamt 11000 Euro zur Förderung des Baus von Sozialräumen beantragt. Diesem Antrag mochte nicht die ganze Bezirksvertretung folgen. Am Ende einigte man sich auf einen Zuschuss von 1500 Euro. Hierzu Mark Krippner: „Wir finden es hervorragend, dass große Sozialräume zur Verfügung stehen, in denen ein reger interreligiöser Austausch stattfinden soll.“
Man fragt sich, seit wann Sozialräume einer wie auch immer gearteten Religionsgemeinschaft dazu da sind, einem regen interreligiösen Austausch zu dienen. Das scheint ja offenbar ihre Hauptaufgabe zu sein.
Im Rahmen des Besuches erläuterten Muhammed Akkaya und Hoca Mehmet Soyhun den SPD-Vorstandsmitgliedern den Baufortschritt. Der Verein hofft, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Auch der Unterbezirksvorsitzende der SPD Timo Schisanowski zeigte sich beeindruckt: „Ich glaube, dass die Hohenlimburger Moschee schon jetzt eine der schönsten Moscheen in Deutschland ist! Wir in Hagen zeigen, dass ein Mit- statt eines Gegeneinanders möglich ist.“
Spätestens wenn die Hagener Moslems Mehrheiten im Gemeinderat haben wird es vorbei sein mit “Miteinander”. Aber das glauben die Multikultifolkloristen vermutlich erst, wenn es vom demokratiepolitischen Standpunkt her zu spät sein wird.
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