Die iranischstämmige Künsterlin Firoozeh Bazrafkan legt ihre Finger hingegen in echte – und nicht in eingebildete Wunden. Sie tut etwas, worauf im Iran und Dutzenden weiteren islamischen Staaten der Tod steht: Entweder durch Auspeitschen, Hängen (mit und ohne vorherige Amputationen gewisser Gliedmassen, und wofür in der 1400-jährigen Gewschichte des Todeskults Islam unzählige Menschen bereits ihr Leben verloren. Wer den Koran schmäht, ihn beschmiert, ihn durch Heraussreißen von Seiten entheiligt, ihn kritisiert, beschimpft oder auch nur – weil er alt und unansehnlich geworden ist – auf einer Müllkippe entsorgt, ist mit einem Schlag ein “Ungläubiger” und darf, ja muss getötet werden. Dabnei ist der Koran das Gegenteil dessen, was man ansonsten als Heiliges Buch versteht: Es wird kein Frieden, kein Miteinander, keine Vergebung und keine Versöhnung gelehrt im blutigsten Buch der Weltgeschichte. Anstelle dessen lehrt es die “Rechtgläubigen”, all jene zu hassen, zu verfolgen und zu töten, die nicht muslimischen Glaubens sind. Auch uns. Es lehrt zudem, auch jene Moslems zu töten, die den Koran – und wenn es auch nur ein einziges Wort oder ein einziger Satz sei – zu kritisieren. Und er lehrt, sich die Welt untertan zu machen mit allen Mitteln – auch und besonders mit denen des Kriegs. So hat der islamische Dschihad binnen 1400 Jahren die unfassbare Summe von über 300.000.000 Millionen Mneschenleben gekostet. Mehr als alle anderen Kriege der Weltgeschichte zusammen. Sich dagegen zu wehren, ehrt den Kritiker. Und ich wette: Keiner unserer westlichen, feigen und verweichlichten “Journalisten” und “Künstler” würde sich das trauen, was sich die dänisch-iranische Künstlerin Firoozeh Bazrafkan traute. Diese Feiglinge kritisieren doch nur dort, wo ihnen keine Gefahr droht. Denn in sicheren Zeiten glaubten Feiglinge stets, die Mutigen zu sein.
Firoozeh Bazrafkan ist eine umstrittene Künstlerin und hat es schon wieder getan. Im vergangenen September war sie zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie anti-islamische Kommentare geäußert hatte.
Nach Angaben des Frontpage Magazins hat sie nun in einer Kunstgalerie in Skanderborg wiederum die haarsträubende muslimische Sensibilität und die politische Korrektheit ihrer multikulturellen Gegner herausgefordert. Im Rahmen der Ausstellung mit dem unzweideutigen Namen “Blasphemie” zerriss sie einen Koran und stapelte die Überreste auf einer Gebetsbank. Sie wolle, so sagte sie, immer wieder daran erinnern, dass es okay sei eine andere Meinung zu haben. Aber alles was sie tue geschehe nach demokratischen Spielregeln.
Firoozeh Bazrafkan hatte bereits im Jahr 2007 mit einer provokanten Aktion darauf aufmerksam gemacht, dass das Wort “Ungläubige” 347 Mal im Koran auftaucht. Sie hatte die Textstellen mit einem Textmarker leuchtend gelb gekennzeichnet. Außerdem veröffentlichte sie am Frauentag im Jahr 2013 im Aarhuser Museum Aros ein Video von sich selbst, in dem sie sich aus einer Burka schneidet und einen Kopfschleier zerreißt. Zum Vorschein kamen Jeans und Bluse und ihr unbedecktes Haar. In einem anderen Video zieht sie sich ganz aus und bedeckt einen Koran mit ihren Kleidern, während ein weiterer Künstler Passagen daraus rezitiert…””
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