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Warum die US-Macht-Elite die Destabilisierung islamischer Staaten forciert

Seit einigen Jahren rollt eine Welle des Krieges und der Gewalt um den Globus. Meist führen dabei »innere Unruhen«, hervorgerufen von »Separatisten«, »Freiheitskämpfern« oder »islamistischen Terroristen«, zu immer heftigeren Auseinandersetzungen. Welche verborgene Strategie steckt hinter diesen Krisen? Die Recherchen des Geostrategen und internationalen Bestsellerautors F. William Engdahl enthüllen eine Zusammenarbeit westlicher, vornehmlich US-amerikanischer, Geheimdienste mit islamistischen Dschihad-Organisationen.

Unmittelbar nach den Anschlägen auf das World Trade Center kündigte US-Präsident Bush einen »Kreuzzug« an. Einen »Krieg gegen den Terror, der lange Zeit in Anspruch nehmen wird«.

 Beim »Krieg gegen den Terror« handelt es sich in Wahrheit um einen Krieg gegen den Islam. Und dass dieser zum Kreuzzug stilisierte Kampf nur Mittel zum Zweck bei einem viel wichtigeren Vorhaben ist: Amerika sieht seine Vormachtstellung in der Welt bedroht. Die Nuklearmacht Russland und das aufstrebende China beginnen den USA den Rang abzulaufen. Dazu kommen die Länder Europas, deren Zusammenwachsen für die USA eine Bedrohung darstellt.

Amerika hat einen gefährlichen »eurasischen« Gegner ausgemacht. Und es nutzt den Islam, um gegen diesen Feind vorzugehen. Das Kalkül: Die USA forcieren den Krieg gegen den Islam. Sie schüren damit den Hass von Muslimen auf die nicht-islamische Bevölkerung dieser Welt – und den Hass unter den Muslimen selbst. So wird es zu Kriegen und Terrorakten kommen, die die Länder in Asien und Europa destabilisieren und Amerika einen Vorwand liefern, Stützpunkte in verschiedensten Staaten zu errichten.

Dieses Kalkül scheint aufzugehen: Durch die Machenschaften der USA gibt es derzeit Kriege und Konflikte in Afghanistan, Pakistan, dem Jemen, Syrien, Somalia, Jordanien, Tunesien, Ägypten und Libyen. Aber auch in China und Russland.

Von langer Hand geplant

Die Vereinigten Staaten bedienen sich der Muslime nicht erst seit dem 11. September 2001. F. William Engdahl verdeutlicht, dass Amerikas Macht-Elite ihren Feldzug schon vor Jahrzehnten in die Wege geleitet hat. So unterstützte die CIA bereits nach dem Zweiten Weltkrieg Muslimbrüder, die sich in München zusammengetan hatten, um im Westen den Dschihad zu verbreiten.

Einen ersten großen Erfolg mit der perfiden Strategie verbuchte Amerika nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan. Mithilfe der CIA und Saudi-Arabiens wurden Heerscharen von »Mudschahedin« rekrutiert, die gegen die Sowjets kämpften. Den »Gotteskriegern« gelang es denn auch, die russischen Invasoren zu besiegen. Die Sowjetunion zog sich bekanntermaßen aus Afghanistan zurück.

Eskalation nach dem 11. September

Der Sieg über die Großmacht führte nicht zuletzt dazu, dass sich unzählige Muslime dem Kampf gegen die »Ungläubigen« anschlossen. Nach dem 11. September 2001 »explodierte« ihre Zahl regelrecht. Kein Wunder. Die Anschläge auf das World Trade Center und auf das Pentagon

lieferten den USA einen Grund, die Konfrontation mit dem Islam noch weiter anzustacheln. Mit den Aktionen, die auf die Anschläge folgten, provozierte Amerika die Muslime in nie da gewesener Weise.

So marschierten die USA schon kurz nach dem 11. September 2001 in Afghanistan ein. Aus Sicht der Amerikaner bot dies gleich zwei entscheidende Vorteile. Zum einen konnten die Vereinigten Staaten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung viele Militärbasen in Afghanistan errichten. Stützpunkte, von denen aus sie Russland und China bedrohen können.

Zum anderen musste ihre Anwesenheit in Afghanistan zwangsläufig den Widerstand und die Rachegefühle Tausender Muslime wecken. In der Folge uferten Kämpfe und Terroranschläge in der islamischen Welt immer weiter aus. Für die USA eine Rechtfertigung, die Präsenz in der Region zu verstärken.

Terror mit allen Mitteln

F. William Engdahl zeigt in allen Einzelheiten, wie die amerikanische Macht-Elite die Konfrontation zwischen der muslimischen und der nicht-muslimischen Welt forciert hat. Dabei enthüllt er auch, mit welch perfiden Mitteln die Vereinigten Staaten die Kluft zwischen den beiden Lagern vergrößerten.

So wurden in verschiedenen islamischen Ländern ganz bewusst Folterzentren eingerichtet. Fotos und Videos von Muslimen, die dort misshandelt wurden, tauchten bei Zeitungen und Fernsehanstalten auf. Das war kein Zufall. Die Bilder sollten um den Globus gehen. Welche Reaktionen sie in der islamischen Welt auslösen würden, war Amerika klar.

Auch die Drohneneinsätze, über die immer wieder berichtet wird, dienen nicht nur militärischen Zwecken: Teil des teuflischen Plans ist es, dass bei den Angriffen Zivilisten ums Leben kommen und der Hass der Muslime wächst.

Der »heilige Krieg« in Europa

Die meisten Bürger Europas sehen in Amerika einen Verbündeten. Sie gehen davon aus, dass wir gemeinsame Werte und Interessen vertreten. Doch diese Sichtweise ist gefährlich. Denn das

Zusammenwachsen der europäischen Länder, die Wirtschafts- und Währungs-Union, die gemeinsame Außen- und Wirtschaftspolitik ... all das stellt für die USA eine Bedrohung dar. Aus Sicht der Amerikaner ist Europa Teil des »eurasischen Kontrahenten«. Diesen gilt es zu bekämpfen.

Die Vereinigten Staaten haben den »heiligen Krieg« deshalb auch nach Europa getragen. F. William Engdahl schildert, wie die USA in Jugoslawien für eine Eskalation des Krieges zwischen Serben und Muslimen sorgten. Und wie sie den Kosovo für den Islamismus öffneten. Amerika wird es bei seinen Aktivitäten auf dem Balkan nicht belassen. Denn der so genannte »Krieg gegen den Terrorismus« steht erst am Anfang.


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