Am 1. September jährte sich eines der dunkelsten Ereignisse in der jüngeren Geschichte Russlands zum 10. Mal. Am 1. September 2004 überfiel eine Gruppe tschetschenischer Dschihadisten eine Schule in Beslan und nahm 1.100 Erwachsene und Kinder als Geiseln. Die Geiselnahme endete in einem blutigen Massaker. Es war der erste Schultag in der Schule in Beslan, der in ganz Russland als „Tag des Wissens“ gefeiert und mit Musik und Darbietungen festlich begangen wird. Um 9 Uhr Ortszeit klingelte die Schulglocke – sie signalisierte auch den Beginn einer dreitägigen Geiselhaft durch Muslime, die grausam verlief und blutig endete.
Die Glocke war das Signal für 32 bewaffnete tschetschenische Dschihadisten, unter ihnen zwei Frauen, die Schule Nr. 1 zu stürmen. An jenem 1. September 2004 begleiteten viele Eltern und Angehörige die Kinder zur Schule. Da die Kindergärten in Beslan an dem Tag geschlossen blieben, wurden auch die Jüngsten, zum Teil Babys, mitgenommen.
Dann starben, zwei Jahre nach dem Geiseldrama im Moskauer Dubrowka-Theater, im Namen der „Religion des Friedens“, des Islams, in diesen Tagen, im September 2004 über 330 Menschen. Mehr als die Hälfte davon waren unschuldige Kinder.
Es gibt nun in Beslan einen Friedhof „Stadt der Engel“ – so genannt, weil ein Junge, ein Überlebender des Geiseldramas sagte: „Es ist, weil alle Kinder, alle Menschen, die hier begraben wurden Engel sind. Sie waren alle schön und lieb. Aber es war ihr Schicksal.“
Die Medien haben diesen Jahrestag offenbar bewusst oder unbewusst verdrängt. Im Hamburger Abendblatt feierte man am 1. September das zehnjährige Bestehen der Initiative „Laut gegen Nazis“.
Die „Junge Freiheit“ berichtete über Beslan auch aus der Sicht von Putin. Beslan ist nun 10 Jahre her – 10 Jahre, in denen Überlebende und Angehörige weiter litten und noch leiden… 10 Jahre, in denen die EU die Schleusen vor allen Dingen für Angehörige des Islam immer weiter geöffnet hat. Inzwischen kommen immer mehr radikalisierte Asylbewerber aus dem Kaukasus und machen Jagd auf Andersgläubige.
Unter dem Titel „Die Angst vor den Tschetschenen“ wurde berichtet, dass im früheren Notaufnahmelager Marienfelde einhundert Tschetschenen rund 30 christliche Syrer verprügelt hätten. Fünf Syrer kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus. Zwei wurden eingewiesen. Die Polizei habe mehrfach ausrücken müsse, um zum Teil unter Androhung von Schusswaffengebrauch für Ruhe zu sorgen, als die Situation zu eskalieren drohte. Die Syrer seien daraufhin aus dem Asylbewerberheim geflohen. Auch die Tschetschenen sollen in ein anderes Heim kommen. Gegenüber den Syrern hätten die Tschetschenen geprahlt, in Syrien im Heiligen Krieg zu kämpfen.
Fast 14.000 Asylbewerber kommen aus dem Kaukasus.
Der Gewaltexzeß in Berlin war keine Ausnahme. Im nordrhein-westfälischen Herford attackieren Anfang August mehrere Tschetschenen einen von kurdischen Jesiden betriebenen Imbiß. Der Grund: Im Schaufenster hing ein Plakat, das zu einer Demonstration gegen den Terror des „Islamischen Staates“ (IS) im Irak aufrief. Fünf Männer aus der russischen Kaukasusrepublik griffen sofort an und verletzten einen jungen Jesiden mit einem Messer. Im August mißhandeln radikalislamische Tschetschenen in einem Asylbewerberheim in Eisenhüttenstadt ein Ehepaar wegen deren angeblich „unsittlichen Verhaltens“. Auch in Österreich geraten islamistische tschetschenische Asylbewerber mit schweren Gewalttaten und antisemitischer Propaganda immer wieder in die Negativschlagzeilen.
Heute erleben wir die von der EU und den USA gewollte Konfrontation mit Russland. Was hat das mit Beslan oder dem Islam zu tun? Wir, das geschwächte Europa, verlieren mit Russland einen Verbündeten im Kampf gegen den islamischen Terror!
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