Jemen: Verschleppte christliche Entwicklungshelfer aus Sachsen getötet. Die Presse schweigt dies weitestgehend tot
Deutsche von Moslems ermordet? Das war und ist unseren Systemmedien fast nie eine Zeile wert. Und wenn es sich gar um bekennende Christen, ja um Evangelikale handelt? Pfui Deifi … Selber schuld, gut dass sie weg sind. Wie beim ostdeutschen Pfarrer Roland Weißelberg, der sich 2006 in Erfurt als Protest gegen den Islam selbst verbrannte, kennt die Presse acht Jahre später bei der Ermordung eines ostdeutschen Paars in Jemen nur eine Reaktion: Totschweigen oder stiller Spott über Christen, deutsche Christen zumal, die das wagen, was der Islam in allen nichtislamischen Ländern als Selbstverständlichkeit für sich beansprucht und durchzieht: Mission im Namen der Religion, zu der sie sich bekennen. Während der Islam umgekehrt für jene, die es wagen sollten, für eine andere Religion zu missionieren, schwerste Strafen, oft die Todesstrafe vorsieht. Die Selbstverbrennung des Pfarrers Weißelberg in Erfurt – die an die Selbstverbrennung vietnamesischer Buddhisten als Protest gegen den Vietnamkrieg erinnert – fanden damalige Erfurter Muslime einfach nur “verrückt” – und die darüber berichtenden Medien machten keinen Hehl daraus, dass sie dieses Urteil im Stillen teilten. Nun führt auch die Ermordung des deutschen Ehepaars Hentschel in Jemen, die nichts anderes taten als sich zu ihrer Religion zu bekennen und im Namen dieser zu missionieren (beides ist übrigens durch die Menschenrechtserklärung der UN gedeckt) zu versteckter medialer Häme und Spott – wenn überhaupt darüber berichtet wird. Merke: Wenn Deutsche durch Muslime ermordet werden, scheint es Medien und Politik weniger zu jucken als ein Schnakenstich im Frühsommer. Gedenken wir der Opfer.
Verschleppte christliche Entwicklungshelfer aus Sachsen getötet
Ein seit fünf Jahren im Jemen vermisstes sächsisches Ehepaar und sein Sohn sind tot. Die bei der Geiselnahme 36 Jahre alten Eltern sind gewaltsam gestorben, ihr knapp einjähriger Sohn dagegen vermutlich an einer Infektion.
Radebeul (kath.net/KNA) Ein seit fünf Jahren im Jemen vermisstes sächsisches Ehepaar und sein Sohn sind tot. Das bestätigte Reinhard Pötschke, ein Verwandter der Familie, am Dienstag in Radebeul. Demnach hat das Auswärtige Amt die Angehörigen über den Tod der entführten evangelikalen Entwicklungshelfer informiert. Pötschke erklärte, die bei der Geiselnahme 36 Jahre alten Eltern seien gewaltsam gestorben, ihr knapp einjähriger Sohn dagegen vermutlich an einer Infektion.
Pötschke, der als Pfarrer tätig ist, kündigte an, dass es einen Trauergottesdienst für die aus dem ostsächsischen Menschwitz stammenden Verstorbenen geben werde. Dieser finde jedoch nur im engen Familien- und Freundeskreis statt.
Die Familie wurde mit ihren insgesamt drei Kindern im Juni 2009 zusammen mit vier weiteren Christen in der nordjemenitischen Provinz Saada entführt. Sie hatten dort für eine christliche Hilfsorganisation in einem Krankenhaus gearbeitet. Die beiden Töchter kamen im Mai 2010 frei und kehrten nach Deutschland zurück, kath.net hat berichtet. Drei weitere Opfer aus der Gruppe wurden erschossen aufgefunden. Die gut 25 Millionen Einwohner Jemens sind fast ausnahmslos muslimisch.
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