Diana West hat bereits im Jahr 2006 den Teufelskreis von Jihad und Dhimmitude beschrieben. Damals fanden die al-Qaida Anschläge und die Karikaturen Krise in Europa statt und immer wieder konnte man dasselbe Muster erkennen, wie auch jetzt nach Sydney: Es gibt die Morddrohungen von Muslimen – also mehr Jihad – und dann folgt die damit verbundene Reaktion, die Dhimmitude.
Im Jahr 2006 schrieb Diana West also, dass man zuallererst Jihad und Dhimmitude verstehen müsse, um das, was ‚Krieg gegen den Terror‘ genannt wird, zu verstehen.
Natürlich heißt Jihad ‚Heiliger Krieg‘. Viele Muslime werden auch sagen, dass es ‚innerer Kampf‘ bedeutet, was nett klingt und alles bedeuten kann. Aber wir in der nichtmuslimischen Welt haben es mit dem Heiligen Krieg zu tun.
Die Dhimmitude ist das, was auf einen erfolgreichen Jihad folgt, wenn man ein nichtmuslimischer ‚Dhimmi‘ ist, jemand, der unter islamischer Herrschaft lebt. Der Begriff wurde von der Historikerin Bat Ye‘or geprägt und er definiert die Kultur einer ängstlichen Unterlegenheit – rechtlich, sozial und religiös – die Nichtmuslime nach der Scharia, dem islamischen Recht, inne haben.
Ein besonders alarmierendes Kennzeichen der Dhimmitude ist, wie Bat Ye‘or es beschrieb, dass dieses selbe Muster des Respekts vor dem Islam sich jetzt auch in nichtislamischen Ländern verbreitet. Wir sollten dabei an die Karikaturenkrise und die ängstlichen Reaktionen darauf denken, als sich die westlichen Medien dem islamischen religiösen Recht unterwarfen (Dhimmitude) und aus Angst vor Anschlägen (Jihad) die Mohammed Karikaturen nicht zu drucken wagten.
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