Die New Yorker Publizistin und Islamkritikerin Pamela Geller, hier auf dem Foto umrahmt von drei SWAT-Polizisten (Special Weapons And Tactics), Mitinitiatorin der Mohammed-Karikaturen-Ausstellung im texanischen Garland, entkam am vergangenen Sonntag nur knapp einem islamischen Mordversuch (PI berichtete). Jetzt legt der IS nach. Man werde sie abschlachten, heißt es in einem Pamphlet, das gestern im Netz veröffentlicht wurde. Lesen Sie hier die deutsche Übersetzung des absurden Schriftstücks:
Im Namen Allahs, des Barmherzigen und Gnädigen „Die neue Ära“
An unsere Brüder und Schwestern, die um Allah willen kämpfen. Wir beten für Euch und bitten Allah Eure Kugeln zu leiten. Versetzt Eure Feinde in Schrecken und fasst Fuß im Land. Wie unser edler Bruder in den Philippinen es in seinem Treueschwur sagte, „Dies ist die goldene Ära. Jeder der glaubt… hat das Ziel ein Märtyrer zu werden“.
Der Angriff in Amerika durch den Islamischen Staat ist nur der Beginn unserer Anstrengungen, eine Vormachtstellung im Herzen unserer Feinde zu etablieren. Unser Ziel waren das Schwein, Pamela Geller, und ihr zu zeigen, dass es uns egal ist in welchem Land sie sich versteckt oder welcher Himmel sie beschirmt. Wir werden alle unsere Löwen entsenden um sie abzuschlachten. Dies wird die Herzen unserer Brüder heilen und jene, die hinter ihr stehen, auseinandertreiben. An jene, die sie beschützen: Dies ist die einzige Warnung an Euch, die ihr diese Frau und ihre Zirkusveranstaltung beherbergt. Jeder der ihre Veranstaltungen beherbergt gibt ihr eine Plattform ihren Dreck zu verbreiten und ist ein legitimes Ziel. Wir haben uns genau angeschaut wer bei dieser Veranstaltung war, und den, der unsere Brüder erschoss. Wir wussten, dass das Ziel unter Schutz stand. Unsere Absicht war es zu zeigen mit welcher Leichtigkeit wir unsere Leben um Allah willen hingeben.
Wir haben 71 ausgebildete Soldaten in 15 verschiedenen Bundesstaaten, bereit auf unser Geheiß jedes Ziel anzugreifen, das wir wünschen. Von den 71 ausgebildeten Soldaten haben sich 23 für Missionen wie am Sonntag bereit erklärt. Unsere Zahl wächst mit der Erlaubnis Allahs. Von den 15 Bundesstaaten geben wir bekannt… Virginia, Maryland, Illinois, Kalifornien, und Michigan. Die Ungläubigen, die unsere Brüder erschossen haben, denken dass sie jemanden ohne Training getötet haben. Falsch. Sie gaben ihre Körper vor aller Augen, weil sie wussten dass wir zusehen.
Die kommenden sechs Monate werden interessant werden. An unseren Kalifen: Bete für uns und setze deine Herrschaft fort. Möge Allah dein Antlitz erhöhen.
Möge Allah seinen Frieden und Segen auf unseren Propheten Mohammed und alle die ihm folgen senden, bis zum letzten Tag.
Abu Ibrahim Al Ameriki
Angeheizt wird die Stimmung maßgeblich von der Presse auf beiden Seiten des großen Teichs. In den USA, wie auch hier (siehe diesen geschmacklosen Spiegel-Artikel von Christina Hebel unmittelbar nach dem Anschlagsversuch), werden Islamkritiker wie Pamela Geller auf das Übelste diffamiert – ja man möchte fast sagen: zum Abschuss freigegeben. Die gleiche Lügenpresse, die die Auslöschung des Christentums im Nahen Osten verschweigt und Monty Python’s „Das Leben des Brian“ als ein Aushängeschild britischen Humors feiert, will uns jetzt weismachen, dass es die Karikaturen waren, die in Texas zu einem Anschlagsversuch geführt haben, und nicht der Islam. Anstatt den islamkritischen Stimmen in den Rücken zu fallen, sollten sich die Systemschreiber lieber einmal bewusst machen, dass sie sich damit allenfalls zu Dhimmis degradieren – islamhörige Feiglinge, wie wir sie niemals sein werden.
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