In der Nacht auf Samstag, 30. Januar, wurden am Konstanzer Friedhof 40 Grabstätten geschändet. Die Täter sprühten mit schwarzer Lackfarbe falsch geschriebene Hassparolen, wie „Ich hase Deutsche“ oder „IS-Terror komt“, „Christ tot“, aber auch „Deutsche raus aus Syrien“ und die Buchstaben „IS“ auf Grabsteine und Urnentafeln. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Die Polizei schreibt von „möglicherweise politischem Hintergrund“. Nun, das ist eben Amtsdeutsch und muss wohl so sein. Was nicht sein muss ist der ätzende Kommentar der BILD zu einem Video (s.u.), das dazu auf Youtube hochgeladen wurde. Es hat nämlich den Anschein, als störe Alexandra zu Castell-Rüdenhausen und Robin Mühlebach viel mehr, dass manche Menschen in Deutschland die Schändung christlicher Gräber dramatisch finden, als dass so etwas überhaupt geschieht.
Die beiden BILD-Berichtversager schreiben:
Auf Youtube kursiert mittlerweile ein Video der geschändeten Gräber. Alles untermalt mit dramatischer symphonischer Musik.
Das scheint alles zu sein, was die Gemüter von Alexandra und Robin erregt. Dass es sich hierbei um den mittlerweile bei uns alltäglichen zur Schau gestellten und gelebten Hass der Moslems auf Christen handelt und diese derzeit zu Hunderttausenden ins Land gelassen werden, ist kein Thema für die beiden in diesem Zusammenhang. Und die Gräber wurden nicht mit „Graffiti-Parolen verschandelt“, wie die beiden LeserverBILDer schreiben, sondern mit islamischen Hassschmiererein geschändet.
Auch die WeLT hat ganz andere Probleme:
Eindeutig rechtsradikale Parolen seien nicht unter den Schmierereien gewesen, deshalb werde derzeit in alle Richtungen ermittelt.
Da hat Deutschland aber Glück gehabt. Hätte man irgendwo auch noch ein Hakenkreuz gefunden, das zwar auch ein in der islamischen Welt beliebtes Symbol ist, hätte man womöglich gar nicht an den Islam denken müssen bei den Schmierereien.
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