Die Niederländer glaubten in den vergangenen
Tagen zunächst an einen verspäteten Aprilscherz,
als sie eine Nachricht lasen, die ihnen die Sprache
verschlug. Doch es war kein Aprilscherz. Die
niederländische Tageszeitung Brabants Dagblad
gilt als seriös. Sie erscheint in den Regionen
Brabant und Gelderland. Es ist eher selten, dass
die Lokalgeschichten des Blattes internationale
Aufmerksamkeit erregen. Doch derzeit verbreitet
sich ein Artikel der Zeitung wie ein Lauffeuer in
Afrika und dem Orient.
Unter der Überschrift »Vluchtelingen in Oisterwijk
krijgen 10.000 euro shoptegoed (kaart)« erfuhren
(nicht nur) die Niederländer zum ersten Mal, dass
Asylanten jetzt aus Steuermitteln hohe
Sonderzuwendungen erhalten, die es für
ethnische Niederländer nicht gibt. Stadt für Stadt
zählt das Blatt auf, wie viel Geld es für Asylanten
gibt, damit diese sich besser integrieren – in
Oisterwijk sind es 10 602 Euro, in Bernheze,
Schijndel, Veghel und Sint-Michielsgestel ist es
etwas weniger (in Tilburg sind es »nur« 3182
Euro). Die Asylbewerber können damit ganz nach
Belieben einkaufen. Ethnische Niederländer
werden also vorsätzlich diskriminiert, weil sie solche Förderprämien vom Staat nicht bekommen.
Man muss dazu wissen, dass zwei Drittel jener
Asylbewerber, die schon länger als fünf Jahre in
den Niederlanden sind, nicht arbeiten und das
auch nicht vorhaben. Sie werden ihr ganzes Leben
dem Sozialsystem zur Last fallen, das sehen auch
niederländische Professoren so. Und jene, die
arbeiten, werden häufig vom niederländischen
Staat für absurde Tätigkeiten finanziert.
Ein
Beispiel:
Buchtipp zum Thema: Die Asylindustrie von Udo
Ulfkotte
Die niederländische Regierung hat Mitbürger aus
Eritrea, die nachweislich Mitglieder der in Eritrea
regierenden diktatorischen Einheitspartei sind, als
offizielle Übersetzer eingestellt. Und die sollen
dann Gegner der eritreischen Regierung, die von
dort in die Niederlande geflohen sind, dazu
befragen, warum sie Asyl in den Niederlanden
begehren. Das ist so, als ob Angela Merkel IS-
Kämpfer einstellen würde, welche syrische
Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland nach dem
Fluchtgrund befragen sollen.
Aber nicht nur in den Niederlanden müssen sich
Asylanten fragen, ob die Behörden inzwischen
nicht völlig durchgedreht sind. In Bad Hersfeld hat ein Richter gerade einen Afghanen, der ein neun Jahre altes Kind sexuell missbraucht hatte, als freien Mann aus dem Gerichtssaal ziehen lassen.
Das Urteil – neun Monate auf Bewährung – war
selbst für den Asylanten so unfassbar milde, dass
er sich gleich im Gerichtssaal beim Richter
bedankte. Im Mekka Deutschland ist eben alles
möglich. Und wahrscheinlich ist es auch nur noch
eine reine Frage der Zeit, bis Asylanten auch in
Deutschland Einkaufsgutscheine in Höhe von 10
000 Euro von der arbeitenden Bevölkerung
gesponsert bekommen, damit sie sich gegenüber
ehrlich arbeitenden Bürgern nicht so
benachteiligt fühlen.
Massenmigration 2017 – Bundesregierung räumt
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