Mit dem Beginn des Ramadans am 26. Mai ist die Zahl der islamischen Mordanschläge sprunghaft angestiegen. Vor London gab es bereits drei Anschläge mit insgesamt fast 150 Toten.
Mit dem gestrigen islamischen Terroranschlag in London mit mittlerweile 7 Toten und mehr als 50 Verletzten endet die erste Woche des Fastenmonat Ramadan.
Die bisher größten Attacken des diesjährigen Ramadans fanden in Bagdad und Kabul statt. Auch in Manila starben zahlreiche Menschen bei einer Attacke auf ein Kasino.
Die Autobombenanschläge im irakischen Bagdad trafen eine beliebte Eisdiele und eine Rentenauszahlungsstelle für alte Menschen. Die Eisdiele war besonders bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Hier wurden 10 Menschen ermordet und 40 verletzt. Bei dem zweiten Anschlag starben 12 Menschen und mehr als 100 wurden verletzt.
Auch die Explosion einer Autobombe im Diplomatenviertel der afghanischen Hauptstadt Kabul war verheerend. Hier starben mehr als 64 Menschen, hunderte erlitten Verletzungen. Verantwortlich sollen laut Behörden die Taliban sein.
Auch in Manila auf den Philippinen gab es einen verheerenden Anschlag. Hier stürmte ein bewaffneter islamischer Attentäter ein Kasino in einem Hotelkomplex und tötete mindestens 35 Menschen. Der IS bekannte sich zu dem Attentäter, der sich selbst tötete.
Islamische Kämpfer nutzen den Fastenmonat jedes Jahr für ihre Morde, weil sie im Paradies dafür besondere Ehrung erwartet.
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